„Reale Dinge in die virtuelle Welt bringen, dort zu betrachten, zu bearbeiten und dann wieder in neuer Form Realität werden lassen, das ist Teil der Vision, die mit der 3D-Werkstatt in der wissenswerkstatt gmünder eule erreicht werden soll.“ So beschreibt eule-Geschäftsführer Michael Nanz das Vorhaben der Wissenswerkstatt. Mit der Förderung der Eugen und Irmgard Hahn Stiftung ist die eule diesen Zielen in den vergangenen Monaten nähergekommen. Zwei qualitativ sehr hochwertige 3D-Scanner wurden angeschafft.
Aufgrund der unterschiedlichen Scanner bei der eule und der unterschiedlichen Technologien, die die Scanner zum Digitalisieren verwenden, können die eule-Mitarbeiter nun fast alle Gegenstände scannen, egal ob klein, groß, matt, glänzend, mit oder ohne Textur. Dies ermöglicht es Modelle zu erzeugen, die sowohl vor Ort weiterbearbeitet werden können, als auch Modelle für Schulen zu erzeugen, die dann dort im Unterreicht eingesetzt werden. „Wahnsinn. Die Möglichkeiten, die sich damit bieten, die kann man, glaub’ ich, erst wirklich begreifen, wenn man mal anfängt damit rumzuspielen. Dann erwacht die Neugier und die Ideen werden nur so sprudeln.“, so eine eule-Besucher.
Die Eugen und Irmgard Hahn Stiftung fördert das Vorhaben über einen Zeitraum von fünf Jahren, um eine nachhaltige Verankerung im eule-Bildungsangebot sicherzustellen.